schmückt Baum und Strauch mit neuem frischen Grün.
Die Tulpen und die ersten Rosen blühn –
ziehn magisch Mensch und Tier in ihren Bann.
Schon vor dem hellen Sonnenstrahl am Morgen
das Frühkonzert der Vogelwelt erklingt –
es flötet, zwitschert, jubiliert und singt.
Die kleinen Sänger sind noch ohne Sorgen.
Voll Aufbruchsstimmung gibt sich die Natur.
Zitronenfalter flattern über Wiesen,
von überall wehn frische Frühlingsbrisen;
sie ziehn Insekten auf des Nektars Spur.
April schlägt gerne wilde Kapriolen,
auch Sonnenschein hat er im Angebot,
die Kirsch- und Apfelblüten, rosarot,
beflügeln Sinn und Herz zum Atemholen.
Wer nun den Kuckuck schreien hört von fern,
der sollte Geld im eignen Säckchen haben,
braucht auf gut Glück dann nirgendwo zu graben
und hört den Vogel weitre Jahre gern.
Wie einst, flaniert die Dame mit dem Herren
so Arm in Arm, vielleicht auch Hand in Hand:
es geht sich gut zu zweien übers Land –
wozu sich gegen das Gefühl auch sperren!
© L-R (lillii, 03.04.2017)
○ Link auf eine Sammlung von Lyrik- und Prosa-Titel über den April.
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