Im englischen Park der Wasserburg Anholt;
Durchblick auf die rückwärtige Schlossfassade. ©: die Verfasserin; Aufnahme vom 10.06.2017 |
lausch ich der Sprache meiner Kindertage:
dem wohlgepflegten Münsterländer Platt.
In Burgen, die die Gräfte rings umspülen,
sitzt noch der Adel fest auf den Gestühlen.
An Schloss und Burg seh ich mich niemals satt.
die Bächlein plätschern hin so ganz bescheiden,
und Schmetterlinge tanzen in der Luft.
Auf Bauernhöfen stehen alte Eichen
als Wächter; Blumen blühen ohnegleichen,
erfrischen Aug und Herz mit ihrem Duft.
mit Bauernhöfen zwischen dunklen Wäldern –
ist immer eine große Reise wert.
Erholung finden auf den Wanderwegen,
bei Wind, bei Sonne oder auch bei Regen –
vielleicht bei einem Ausritt hoch zu Pferd.
gelang's ihm nicht, dass er nach sich ihn normte –
er ist von Anbeginn als stur bekannt.
Sein eigenartig willensstarkes Wesen
kann mit der Zeit, wer eingeweiht ist, lesen:
er ist ein liebenswerter Querulant.
genießen sie ein Fest in vollen Zügen,
sie lieben durchaus die Geselligkeit.
Ob Ostern, Hochzeit, Schützenfest im Freien,
die Pingsterbrut, auch die kann sie erfreuen;
sie sind ein jederzeit zum Spaß bereit.
Gedenkstätten der Annette von
Droste-Hülshoff b. Münster; Fotos & ©: WH (elbwolf), 17.07.2014
Wasserschloss Hülshoff / Büste der Dichterin im Park / Rüschhaus, Witwensitz der Mutter |
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